Wieder goBus – diesmal nach Luxor

Wieder goBus – diesmal nach Luxor

Heute ist Freitag und ich sitze wieder im goBus, diesmal gehts nach Luxor. Eigentlich wollte meine Freundin Martina mitkommen, aber sie fühlt sich noch zu schwach. Und so fahre ich alleine. Der Bus fährt 4 Stunden, es läuft arabische Musik.  Neben mir sitzt ein Mann, der seine Kapuze heruntergezogen hat, damit er schlafen kann. Und in der gleichen Reihe rezitiert ein älterer Mann Verse aus dem Koran. Heute ist der Tag, an dem die Moslems in die Moscheen gehen.

Auf halber Strecke ist wieder Pause. Bis jetzt gings durch die Wüste. Die Raststätte ist mitten in der Wüste.

Und dann wirds langsam grüner. In Qena hält der Bus wieder und dann immer wieder mal, weil Leute aussteigen.

Ich bin bei Gisela eingeladen. Sie hat eine Wohnung in Luxor und ein Zimmer frei. Ich freue mich schon sehr, sie kennen zu lernen.

Ich habe dann 4 Tage in Luxor. (mehr …)

Mit goBus allein nach Kairo

Mit goBus allein nach Kairo

Meine Reise allein beginnt heute. Den Rucksack nehmen und ich verabschiede mich erstmal von Martina in Hurghada. Mit goBus gehts nach Kairo. Das Ticket habe ich am Tag vorher gekauft. Und nun muss ich das erste Mal allein Mikrobus fahren. Das sind die preiswerten Kleinbusse, die Einheimischen fahren auch damit. Meistens kostet es 1 Pfund, aber man muss wissen, wo man aussteigen muss. Aber man kann auch fragen, wie ich und bekommt schnell Hilfe. So bin ich gut an der goBus-Station angekommen. Der Bus fuhr pünktlich ab,  6 Stunden Fahrtzeit, Endstation ist Tahirplatz in Kairo. Der Bus ist klimatisiert, es fährt sich angenehm.

In der Hälfte macht der Bus eine Pause. Und ich unterhalte mich mit Ahmed und seinem Vater, die ganz gemütlich hier Shischa rauchen. Und ich bekomme einen Kaffee spendiert.

Und dann gehts weiter nach Kairo. Am Meer entlang, sonst ist Wüste. In Kairo viel Armee am Rande.
Und in Kairo hält dann der Bus und ich Frage den Mann vor mir, ob es Tahirplatz ist. Er hat mich vielleicht nicht richtig verstanden, sagte ja und ich bin aufgestiegen. Und da stand ich nun da, Taxifahrer stürzten sich auf mich und sagten mir, dass es noch eine Stunde zu fahren wäre und wollten horrende Preise. Nun stand ich da, was tun? Ich schaute erstmal wo ich genau bin. Und dann fragte ich per facebook Ahmed, den ich auf der Buspause kennen gelernt hatte, wieviel das kostet. So konnte ich handeln und dann gings los per Taxi zur Rushhour durch Kairo. Der Verkehr ist hier Wahnsinn. Es gibt fast kein Auto ohne Schrammen und Dellen. Mehrmals auf der Fahrt hat uns jemand gestreift und den Spiegel ein geklappt. Es dauerte über eine Stunde. Ich hatte die Adresse von Sabine auf arabisch bekommen. Sie wohnt mitten im Zentrum im 5. Stock. Ich habs gefunden und war glücklich.
Sabine war noch nicht da, die Nanny spielte mit Sabines 4-jährigem Sohn. Und da hab ich mich gleich eingeklinkt. Ich schlafe jetzt im  Kinderzimmer von Y., Sabines Sohn. Sie sind super nett, ich darf leider keine Fotos hier veröffentlichen.

Pin It on Pinterest